Speichern der sexuellen Energie

Deniane fragt:

Hallo an Euch alle!
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit immer wieder mit Meditation, Visualisierungen usw. und bekam von einem Bekannten den Tipp, es mit Speicherung der sexuellen Energie zu versuchen, um den Prana zu stärken. Meine Frage ist: Hat das nicht nur für Männer einen Sinn, da sie ja durch den nicht vollzogenen Samenerguss tatsächlich Energie sparen, oder ist das für eine Frau ebenso wirkungsvoll? Bzw. worauf soll ich als Frau besonders achten? Würde mich über Hinweise freuen.
Deniane

Die Antworten lauten wie folgt:

Dino antwortet

Ist ne gute Frage. Wie spart man als Frau sexuelle Energie?
Um Dein Prana zu erhöhen, empfehle ich Dir Pranayama. Funktioniert gut.
Alles Liebe

Deniane

An sich dachte ich, dass es einen ähnlichen Effekt geben sollte, wenn man als Frau nicht masturbiert. Irgendwie hoffte ich auf Erfahrungswerte hierzu, aber scheinbar gibt es da nicht so viele aus weiblicher Richtung. Pranayama-Praxis wird sicher Wirkung zeigen, danke!

108malRenata

Speicherung der sexuellen Energie beginnt beim Mann beim „Einhalten des Spermas“ setzt aber schon viel früher ein – bei den Gedanken/Träumen von der sexuellen Vereinigung. Enthaltsamkeit des „Körpers und des Geistes“ ist eine Notwendigkeit die Energie, das Prana zu „speichern“. Das gilt für den Mann, als auch für die Frau. Der Mann verliert aber beim sexuellen Akt durchaus mehr an sexueller Energie, als die Frau. Das zeichnet sich dadurch aus, weil die Frau „empfängt“ und der Mann „abgibt“.

Pranayama kann die Energie erhöhen, aber der sexuelle Akt kann auch die Energie wieder abziehen.

So ähnlich als ob man ein Glas durch z. B. Pranayama mit Milch auffüllt und durch einen sexuellen Akt wieder ausgießt. Aber es wird nie die Möglichkeit der Ansammlung von Energie bestehen, wenn man nicht Tapasya (Verzicht auf die sexuelle Vereinigung) übt. Nur so kann man das Glas ganz mit Milch füllen, ansonsten bleibt es immer halbleer oder halbvoll. ;-)
Die Entscheidung liegt bei jedem selbst! ;-)

Xyon

Auf yogameditationfree.com gibts auch einige Informationen für Frauen. Ich habe gehört, dass Frauen bei einem Orgasmus nicht so viel Energie verlieren wie ein Mann, dass es aber dennoch einiges ist. Im Endeffekt denke ich, dass es auf dasselbe herauslaufen wird wie bei Männern, was die Energie und das Bewusstsein anbelangt.

Ich würde auf jeden Fall auch Pranayama empfehlen, Nadi Shodhana zum Beispiel.

larrim

Hallo,
der Verzicht auf sexuelle Betätigung wird in yogischen Kreisen durchaus kontrovers diskutiert.

In den eher tantrischen Traditionen geht es dabei nicht so sehr auf den vollständigen Verzicht auf Sex, sondern vielmehr darum, den Orgasmus zu vermeiden, um die Energie zu steigern.

Die entscheidende Frage aber ist: Wozu wollt ihr die Energie speichern?

Zum Erwecken der Kundalini?
In der Mythologie ist Kundalini eine Schlange. Wenn sie erwacht und vor euch steht, sagt sie möglicherweise ,,Ich bin wach und was ist mit dir?“

Fällt euch darauf keine Antwort ein, seid ihr in Schwierigkeiten. Ich halte es da eher mit meinem Lehrer, der die Meinung vertritt, dass diese Energie von allein erwacht, wenn die Zeit gekommen ist, bzw. der Übende sich ganz dem selbstlosen Dienst an der Schöpfung verschrieben hat und eines Tages die Kraft dafür nicht mehr ausreicht.

Das soll nicht heißen, kein Pranayama mehr zu üben, sondern vielmehr, die eigene Motivation zu hinterfragen. Sollte da irgendwo im Geist mitschwingen, besser zu sein als die anderen, mehr Energie zu haben als die anderen, kommt es aufs Gleiche raus, als wenn jemand versucht, sein Selbstwertgefühl aufzumöbeln, indem er ein größeres oder tolleres Auto kauft als sein Nachbar. So eine Motivation bläht das Ego auf, führt aber nicht zu spiritueller Selbstverwirklichung.

Brahmacharya heißt für mich nicht, die sexuellen Wünsche zu verdrängen, denn alles Verdrängte springt dem Übenden früher oder später wieder ins Gesicht.
Es geht vielmehr um das Verständnis der Begierde.
Mehr zu brahmacharya und den anderen 7 Gliedern des Yoga findet ihr hier: https://www.yoga-schule.org/Skripte/astanga_Yoga.pdf
Erst wenn die menschlichen Begierden vollständig verstanden sind, wird es möglich, sie hinter sich zu lassen.
Gruß
Lars

108malRenata

Hallo,
Brahmacharya heißt in der Tat nicht sexuelle Wünsche zu „verdrängen“. Alles was absichtlich verdrängt wird, wird eh umso mehr mit „Gewalt“ zu Tage treten, dazu gehört nicht nur die Sexualität. Nur sollte man auch Sexualität nicht überbewerten und ich stelle immer wieder mit Erstaunen fest, wie sehr die Sexualität verteidigt wird, anstatt die „Spiritualität“.

Wer Sexualität genießen will, soll sie genießen, wer „etwas“ gefunden hat, was für ihn/sie weitreichender und tiefer ist, als die Sexualität, kann auf diese (gut) verzichten.

Zur Kundalini. Ich glaube nicht, dass sie von ganz allein erwacht. Ich denke für alles, was man „erreichen“ möchte, muss man auch etwas für tun. Der selbstlose Dienst- ist auch eine Tat. Ich frage mich nur, ist Sexualität „selbstlos“?

larrim

Hallo Renata,

Nein verteidigen werde ich die Sexualität genausowenig, wie ich sie verurteilen werde. Sie ist eine ganz normale Funktion des menschlichen Lebens, wie Essen, Trinken, Schlafen usw. nicht mehr und nicht weniger.

Sie kann beides sein: Selbstsüchtig auf die eigene Befriedigung ausgerichtet oder eben selbstlos von dem Gedanken getragen, den Partner oder die Partnerin zu beschenken. Wer auf sie verzichten möchte, kann das gerne tun, wenn aber die Folge davon ist, jedem knackigen Mann, bzw. jedem Rock hinterzustarren, sollt man überlegen, ob das nicht mehr Störungen und innere Unruhe anfacht als ein natürliches Maß an Sexualität zu leben.

Für mich aber heißt brahmacharya „Mäßigung in allen Dingen“.

Mal wörtlich gesehen ist Speichern der sexuellen Energie im Sinne von ansammeln oder horten zumindest bei Patanjali ein Paradoxon. Aparigraha – nicht horten, nicht ansammeln – trifft doch auch hier zu.

Beitrag: Alle Sutras zu Aparigraha

richtig falsch 250Ahimsâ-satyâsteya-brahamacharyâparigrahâ yamah
अहिंसासत्यास्तेय ब्रह्मचर्यापरिग्रहाः यमाः

Kern des Yogasutra und damit auch des Raja-Yoga sind die acht Elemente des achtfachen Pfades. Die Yamas sind die erste Etappe auf diesem Pfad. In Verbindung mit den Niyamas helfen diese Regeln und Einschränkungen dem Yogi dabei, heiter, ruhig und entspannt zu bleiben und sie fördern den spirituellen Fortschritt. Zudem glätten sie den zukünftigen Lebenspfad des Yogi, so dass dieser kein Leid befürchten muss und zukünftig weiter gute Bedingungen für seine Yoga-Bemühungen vorfinden wird.

Das sind Gründe genug, die Yamas und Niyamas genau anzuschauen und zu verstehen. Wir – und Patanjali – starten in II-30 mit den Yamas.

Hier weiterlesen

oder übermäßig – sie führen zu endlosem Leid und Unwissenheit. Deshalb sollte man gegenteilige Geistesinhalte pflegen.

positiv morgensonne 250Vitarkâ himsâdayah krita-kâritânumoditâ lobha-krodha-mohapûrvakâ mridu-madhyâdhimâtrâ duhkhâjnânânta-phalâ iti pratipaksha-bhâvanam
वितर्का हिंसादयः कृतकारितानुमोदिता लोभक्रोधमोहापूर्वका मृदुमध्य अधिमात्रा दुःखाज्ञानानन्तफला इति प्रतिप्रक्षभावनम् ॥३४॥

Dies ist die längste Sutra (die kürzeste ist übrigens Sutra I-23). Sie bezieht sich auf die Yamas und Niyamas. Patanjali verdeutlicht noch einmal, wie wichtig die Beachtung der ersten beiden Stufen des achtfachen Yoga-Pfades sind: die Einhaltung der Yamas und Niyamas. Kurz gefasst: Wer diese nicht beachtet, wird leiden und keine Fortschritte in seiner Entwicklung machen. Auf der anderen Seite gilt auch: Wer diese Regeln befolgt, wird reichen Segen ernten.

In II-34 werden die Yamas und Niyamas begründet ► mögliche Wirkungsketten ► Übersetzungsalternativen ► Von direktem und indirektem Handeln ► geistige Tipps & Tricks ► ...

Hier weiterlesen

Lass uns lieber von Transformation, bzw. Verwandlung der sexuellen Energie sprechen. Ich denke, es gibt Lernfelder im Leben des Menschen, die wir durchlaufen müssen, um sie vollständig zu verstehen, und dann beizeiten hinter uns zurücklassen.

Ganz wie im Siddhartha von Hesse, der ja auch Kaufmann, Hurenbock, Asket und sonst noch was war, bis er auf ganz einfache natürliche Weise all das transzendiert hatte und Erleuchtung fand.

Lars

108malRenata

Hallo Lars,
ich möchte noch einmal betonen, dass man die sexuelle Lust keinesfalls mit „Gewalt“ ablegen soll und auch kann. Dann können Dinge passieren, wie Du sie eben beschrieben hast und leider gerade unter Männer noch einiges mehr.

Aber es kann sein, u.a. nach einer jahrelangen Yoga- und Bhakti Praxis, dass das Bedürfnis sich auf einer sexuellen Ebene mit einem Menschen auszutauschen nicht mehr vorhanden ist.

Beides ist in Ordnung. Wer sexuell „genießen“ will, „sollte“ es auf einer sattwischen Ebene machen und wer es nicht benötigt oder es seinen Dharma nicht entspricht und man AUCH keine Probleme damit hat, sollte ebenfalls so leben dürfen.

Wie transformierst Du denn die sexuelle Energie?

Ich kenne z. B. noch Mudras, die die sexuelle Energie/Bedürfnis transformieren können.

larrim

Hallo Renata,
ja jeder sollte das mit seiner Sexualität so halten, dass es seiner spirituellen Entwicklung und seinen Bedürfnissen entspricht. Viele Wege führen ans Ziel und es hat durchaus einige Yogis gegeben wie zum Beispiel Krishnamacarya, die trotz Familie und Sexualität Erleuchtung erfahren haben.

Gruß
Shanti
Lars

108malRenata

Hallo Lars,
man muss nur bedenken, dass die „gläubigen“ Inder es mit der Sexualität so handhaben, indem sie nur zum „Kinder bekommen“ die Sexualität mit ihrer Frau oder ihrem Mann „ausführen“. Sozusagen als „Mittel zum Zweck“, aber nicht um ihren Körper einen „lustvolles Gefühl“ d.h. einen Orgasmus zu geben.

Was im Westen allerdings beim körperlichen Zusammensein zwischen Mann und Frau das eigentliche Ziel darstellt und welches vor allem durch die Pille für die Frau erleichtert worden ist. Leider zum größten Teil ist es ein Nachteil der Frau, denn die Pille bewirkt im Körper der Frau eine Reaktion, die „widernatürlich“ ist. Deshalb denke ich auch, dass es so der Frau erschwert ist, ihre „sexuelle Energie“ zu speichern. Aber das nur am Rande.

Liebe energetische Grüße
Renata

larrim

Hallo Renata,
an den Gewohnheiten der Inder möchte ich mich nicht unbedingt orientieren, denn bei aller Liebe zum Yoga, find ich Zwangsverheiratungen und die Stellung der Frauen in Indien mehr als fragwürdig.

Verhütung ist ja auch noch auf andere Weisen möglich, als mit der Pille mit ihren ganzen Nebenwirkungen.

Alle Vorstellungen von halb vollen, halb leeren Gläsern, mehr Energie, weniger Energie, weiter fortgeschritten oder weniger fortgeschritten, entspringen dem Verstand und seiner in Dualität gefangenen Natur. All das sind Gedanken, in der vollkommenen Gegenwärtigkeit, im Jetzt, haben sie keine Existenz.

Gesunder Menschenverstand ist allerdings manchmal recht hilfreich, um Aussagen wie die unseres Papstes, der unlängst über die Verwendung von Kondomen in Afrika geschimpft hat, zu vermeiden. In einem Land, wo Aids zu einem immer größeren Problem wird, gebieten für mich schon Mitgefühl und Nächstenliebe, den Menschen dort nicht den einzigen Weg, sich vor dieser Krankheit zu schützen, zu verbauen.

Ich gehe von der Freiheit zur Entscheidung bei jeder Frau aus, der Frau, die sich gegen die Sexualität oder die Einnahme der Pille entscheidet, verbaut ja niemand den Weg.
Shanti
Lars

108malRenata

Lieber Lars,
Du legst Inhalte in meine „Texte“, die ich so nicht gemeint habe.

Zum Thema Liebe und Lust in den Schriften:

„yan maithunadi- grihamedhi- sukham“

„Die einzige Freude in der materiellen Welt ist Sexualität“.

Adi bedeutet weiterhin, dass die Sexualität ein grundlegendes Prinzip ist, denn das Dasein zirkuliert um Sexualität. Und die daraus resultierende Freude ist nur ein Tropfen in der Wüste.

Ebenso empfindet der Mensch etwas Freude am Geschlechtsleben, sonst würde man es sicherlich nicht verteidigen wollen und es gerne tun, aber wenn man einmal Prema- die, unbegrenzte göttliche ekstatische Liebe, erlebt hat (u.a. Anandamayi Ma) oder vergleicht, erscheint diese Freude bedeutungslos wie ein Tropfen in der Wüste.

Jede/r sucht oder möchte unbegrenzte Freude und glücklich sein (hier Vergleich die Aussagen von Buddhisten), aber niemand ist ganz und gar zufrieden, auch obwohl der Mensch Sexualität praktiziert.

larrim

Hallo Renata,
wenn ich dich missverstanden habe, tut mir das leid. Aber auf Aussagen die sich so heftig und drastisch anhören wie die folgende:

108malRenata schrieb: „Was im Westen allerdings beim körperlichen Zusammensein zwischen Mann und Frau das eigentliche Ziel darstellt und welches vor allem durch die Pille für die Frau erleichtert worden ist. Leider zum größten Teil ist es ein Nachteil der Frau, denn die Pille bewirkt im Körper der Frau eine Reaktion, die „widernatürlich“ ist. Deshalb denke ich auch, dass es so der Frau erschwert ist, ihre „sexuelle Energie“ zu speichern.

reagiere ich halt ein wenig allergisch, denn sie erinnern mich ein wenig an Dogmatismus und religiöse Verbrämtheit. Vielleicht hast du es ja nicht so gemeint, aber solche Aussagen kommen bei mir eben sehr heftig an.
Shanti
Lars

108malRenata

Hallo Lars,
die Pille hat allerdings nichts mit Religion und Dogmatismus zu tun und es stellt eine Tatsache dar über die geläufigste Empfängnisverhütung für die Frau. Wenn Du mit so einer Aussage ein Problem hast, so tut mir das aufrichtig leid. Aber vielleicht wird es mal an der Zeit, sich mit der Realität auseinanderzusetzen.

Schade, dass das ein Thema ist, womit sich mach ein Mann nicht auseinandersetzen möchte und stattdessen, wenn es „frau“ anspricht, irgendwelche an den Haaren herangezogene Behauptungen aufgestellt werden. So viel zum Thema „sexuelle Energiespeicherung“, aber bitte auf Kosten der Frau!

Und was sicherlich auch vielen Westlern aufstößt – Swami Sivananda sagte einmal: „Wenn du empfängnisverhütende Mittel benutzt, lernst du niemals, Selbstbeherrschung zu üben. Wer empfängnisverhütende Mittel benutzt, ist ein unmoralischer Mensch. Lerne die Tugend der Selbstbeherrschung. Der Gebrauch von Verhütungsmitteln kann deine Energie schwächen. Es schwächt alle Zurückhaltungen. Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen dem sexuellen Verlangen und der Kontrolle des Gaumens. Der, der den Gaumen kontrolliert, kontrolliert auch alle anderen Organe. Reine (gesunde) Nahrung, macht die Praxis des Brahmacharya einfach. Keuschheit ist nicht schädlich. Es bewahrt die Nervenstärke, verleiht große Geisteskräfte und Frieden des Verstandes. Sexuelle Nachgiebigkeit führt zu moralischem und spirituellem Bankrott, zu vorzeitigem Tod, nervöser Schwäche und Verlust der Fähigkeiten, der Talente und des Leistungsvermögens. Das indische Gesetzbuch, die Manu (die Manusmriti12), das als ein von Lehrern überlieferter Text gilt, sagt: „Das erstgeborene Kind wird vom Dharma (durch die Moral), die anderen Kinder vom Karma, von der Sinneslust, gezeugt. Der sexuelle Akt allein zum Vergnügen ist nicht vertretbar.“ Sinnliche Leidenschaft ist keine wirkliche Liebe. Es ist nur eine Verblendung, die von der Unwissenheit getragen wird. Du tust gottlose Handlungen und tötest deine Seele wegen deiner Leidenschaften.

larrim

Hallo Renata,
auf diesem Planeten leben jetzt schon über sechs Milliarden Menschen und es wird langsam eng. Die indische Bevölkerung explodiert Tag für Tag. Daran kann und sollte kein Mensch vorbeisehen. Es ist nun mal ein Fakt, dass die Menschen weltweit Freude an Ihrer Sexualität empfinden. Auch in Indien gibt es ein ständig steigendes Problem mit Aids und anderen Geschlechtskrankheiten, dass nur durch die Verwendung von Kondomen einigermaßen in Grenzen gehalten werden kann.

Zu der Aussage, die Shivananda gemacht haben soll und die du zitierst, hätte ich gerne eine Quellenangabe. Sollte Shivananda diese Aussage so gemacht haben, dass jeder Mensch, der empfängnisverhütende Mittel benutzt, ein unmoralischer Mensch ist, liegt er damit genau auf der Linie des Papstes mit seinem Statement in Afrika und die um sich greifende Aids Seuche wird zu einem Teil zu seinem Karma!

Er hat sicher vieles geleistet und verwirklicht, aber mit dieser Aussage, wenn er sie denn wirklich gemacht hat, liegt er in meinen Augen falsch!

Das die meisten Frauen mit der Pille verhüten, mag stimmen, aber es zwingt sie ja niemand dazu, sondern es ist ihre freie Entscheidung! Wenn alle anderen Menschen, wie die Lemminge mit einem an die Füße gebundenen Stein ins Wasser springen würden, würdest du ja auch nicht hinterher springen, oder?

Nebenbei würde ich als Frau die Pille auch nicht nehmen.

Jeder Mensch ist frei zu entscheiden, wie er leben möchte, frei zu entscheiden ob er Sexualität leben möchte er nicht!

Nur derjenige, der andere Menschen bewertet und als unmoralisch bezeichnet, weil sie andere Entscheidungen getroffen haben als er selbst, ist in meinen Augen arrogant und anmaßend. Solche Diskussionen wie diese, geben mir nichts und sie bringen auch niemand weiter.

Um zurückzukommen zur ursprünglichen Frage von Deniane kann ich nur sagen, so wie der Mann den Orgasmus vermeiden lernen kann, wenn er denn Energie speichern möchte, ist auch der Frau möglich, das Gleiche zu erlernen.

Ich respektiere deine Entscheidung zu sexueller Enthaltsamkeit und würde es niemals bewerten!
Da du dich aber offensichtlich schwertust, andere Meinungen, als deine eigene zu akzeptieren, ist dies mein definitiv letztes Post in diesem Thema!

Toleranz, Akzeptanz und Respekt vor den Entscheidungen der anderen Menschen ist nun mal das höchste Gut.

Hari Om Tat Sat

Lars

Peter

wenn man den Erzählungen von Sukadev Bretz (liest hier übrigens auch zeitweise im Forum mit) über Swami Vishnu und Swami Sivananda folgt, liest man hin und wieder, dass die Inder in Ihren Aussagen gerne etwas übertreiben und man nicht alles absolut nehmen sollte.

So beschreibt Sukadev in seinem Kommentar über die Sutren, dass Swami Vishnu zwar den Schülern davon abriet, Erinnerungen an frühere Leben bewusst zu suchen. Dann aber wieder veranstaltete er selbst 2-mal im Jahr eine Veranstaltung, bei der er die größten Reinkarnationsexperten einlud und seine Schüler nahmen an Rückführungen in frühere Leben teil.

Eventuell also einfach eine Frage des kulturellen Unterschieds, wie genau eine Aussage genommen werden muss. Oder ein spirituelles Paradoxon. Oder ... für gewisse Lebensumstände gilt dies, für andere wiederum jenes.

Viele Grüße
Peter

108malRenata

Hallo Lars,
da Du anscheinende der einzige bist in diesem Forum, der vorurteilslos hier ist und Du Dir anmaßt, über mich ein Vorurteil hier zu bilden, ist es mein letzter Beitrag in diesem Deinem Forum, da ich keine Lust habe, auf so eine Diskussion.

Soviel zu Deinem Beitrag:
„Toleranz, Akzeptanz und Respekt vor den Entscheidungen der anderen Menschen ist nun mal das höchste Gut“.

Den Du selbst nicht hältst! Denn Du willst Dich nicht austauschen, sondern verurteilen, und willst die Meinung hören/lesen, die Du selber hast.

alu2009

Liebe Renata,

ich lese den Dialog von dir und Lars mit großem Interesse.

Meine Frage an dich: Wieso übernimmst du die Meinung von Swami so unkritisch?

Yoga ist eine Erfahrungswissenschaft und jeder Mensch hat darin die Erlaubnis, seinen eigenen Körper zu befragen, was er fühlt. Das ist das Kriterium, das zählt. Nicht die Aussagen eines männlichen Yogi, der in einer anderen Klimazone lebt und praktiziert und in einem völlig anderen kulturellen Kontext sozialisiert wurde als wir hier.

Ich finde alle dogmatischen Aussagen im und zum Weg mit Yoga sehr problematisch, und kann die Weigerung, die eigenen Erfahrungen zu machen und ihnen zu trauen, so schwer nachvollziehen ...

Sexualität, die von Herzen kommt, ist sowas Wunderbares, kreatives und beschenkendes, ich kann und werde nicht verstehen, wieso das ein Verlust an göttlicher Energie sein soll (natürlich ist es ein Geben und Nehmen von Energie, Energie muss fließen, was nützt es mir, wenn ich meine Energie hochhalte, erhöhe, wozu? Warum? Was gewinnt die Welt?)

???

Vielleicht kannst du mir helfen.

Namste Anke

Woherwig

Hallo zusammen,
tja... iss so ´ne Sache mit „Speicherung“.
Lassen wir doch das „warum“ erst mal außen vor und betrachten die Sexualität.
Zunächst propagieren viele Yoga-Meister für einen ernsthaften, wirklichen Yoga-Schüler (ich meine hier nicht den normal Hatha-Yoga Praktizierenden) generell die Enthaltsamkeit. Sexualenergie wird ja mit Lebensenergie gleichgesetzt. Durch die Enthaltsamkeit soll Lebensenergie aufgespart werden, um diese für die Ausübung zur Verfügung zu haben. Schüler auf diesem Weg gehen den Weg der Nonne oder des Mönchs. Auch, wenn sie nicht in einem Orden praktizieren. Mit Speicherung hat dies nichts zu tun. Zumindest junge Männer können dabei immer noch einen nächtlichen Samenerguss bekommen (wird aus dem tib. Budhismus bei Kindermönchen bestätigt).

Dann gibt es den Weg des „Haushälters“. Wer die Autobiographie Yoganandas kennt, möge sich an Lahiri Mahasaja erinnern: Er war verheiratet, hatte Kinder, ging einer geregelten Arbeit nach und praktizierte Yoga trotz allem (oder gerade deshalb?) meisterlich! Bei diesem Weg wird die Sexualenergie also „nur“ zur Fortpflanzung eingesetzt.
Doch diese „Fortpflanzung“ muss man in der heutigen Welt erweitern. Frau konnte sich zunehmend emanzipieren, Mann wurde glücklicherweise darin integriert und so wird heute die (hoffentlich) normale Ehe so gelebt, dass jeder Partner Anspruch auf „seine“ (sächlich) Lust (allein oder gemeinsam) und „seine“ volle Befriedigung hat.

Daraus resultiert: Geht einer der Partner den Pfad des wahren Yogis, ist er immer noch verpflichtet, seinem Partner das zu geben, was der Partner möchte!

Wer nun findet, dass diese Forderung des Partners ungerecht gegenüber dem Yogi wäre, der muss sehen, dass der Yogi so prinzipiell Karma Yoga praktiziert - aber nur, wenn er auch mit dem Herzen (und natürlich allem anderen :) ) wirklich dabei ist!

Dann gibt es den tantrischen Weg. Ich meine hier keinesfalls den Abklatsch des Tantras, zu welchem es hier im Westen degradiert wurde. Also beim richtigen Tantra wird diese Sexual-/Lebensenergie transformiert, indem sie zur körperlichen Transformation genutzt wird. Dass dabei sowohl der Alleinpraktizierende als auch das wahrhaft yogische Paar auch körperlich auf ihre Kosten kommen, hat nichts mit Sexualdenken zu tun, sondern mit Yoga! Wahrer Yoga hat nicht nur mit dem Geist zu tun, sondern auch mit dem Körper - und vielem mehr!

Deshalb jetzt zurück zur Ausgangsfrage: Speicherung der Sexualenergie beim Yoga?
Klar!!! - Wer will! Aber nur, wer dann auch seine Muskelkraft bei den Asanas speichert, sein Prana beim Pranayama usw. :)

Liebe Grüße
Woherwig

Peter

Zur Frage „Ob“ Enthaltsamkeit zu mehr Energie führt oder nicht: Obwohl ich ein Mann bin (bei dem das ja relevanter sein soll) kann ich keinen klaren Zusammenhang selber feststellen. Es mag sein, aber die wohlige Entspannung nach dem Orgasmus kann als Energiemangel oder Erholungsphase gesehen werden. Und dass mein Körper Energie braucht um Samen neu zu produzieren – das bekomme ich nicht mit. Mag aber sein.

Zur Frage: „Warum“ wir mehr Energie auf dem spirituellen Pfad brauchen: Das ist mir völlig einleuchtend. Wenn ich enthaltsam lebe (damit meine ich nicht (nur) sexuell, sondern in allen Bereichen Maß halte, auch zum Beispiel beim Sport und beim Essen, ausreichend schlafe und mich rundum gesund verhalte, dann habe ich schon das Gefühl, „mehr Energie“ zu haben. Das ist ein schleichender Prozess, der im Hintergrund vonstatten geht. Ich merke dass dann daran, dass ich mich frage: „Warum bist du eigentlich gerade so gut drauf?“. Nicht im Sinne von euphorisch, sondern eher das, was man als „heitere Gelassenheit“ bezeichnen kann.

Mehr Energie also gleich bessere Laune und Gelassenheit, zumindest bei mir. Gelassenheit führt zur Entspannung, diese zu tieferer Meditation. Dies ist eine der Kausalketten, warum mehr Energie zur spirituellen Entwicklung beiträgt, ich könnte mir noch einige andere vorstellen (zum Beispiel: Mehr Energie = Disziplin für die Übungen oder Mehr Energie = Weniger Suchen nach Zerstreuung).

Zusammengefasst: „Warum“ wir mehr Energie auf dem spirituellen Weg gut gebrauchen können ist mir einsichtig.

meru108

Hallo Deniane,
es gibt verschiedene Möglichkeiten, als Mann ebenso wie als Frau, sexuelle Energie zu bewahren und zu transformieren, um sich somit mit spiritueller Energie aufzuladen. Konkret geht es dabei um Sublimierungstechniken zu denen Visualisierungen und manche Asanas ebenso gehören wie Bandhas und einige Mudras. Man kann diese Techniken im Zusammenhang mit der sexuellen Vereinigung (jedoch ohne explosiven Orgasmus, stattdessen Talorgasmus) oder aber bei zölibatärer Lebensweise sehr effektiv einsetzen.

Ich gehe diesen Weg seit Jahren und unterrichte die beschriebenen Techniken in Tantra Yoga Seminaren. Die Effekte sind enorm - was die pranische Aufladung angeht ebenso wie die bewusstseinserweiternde Ekstase während der tantrischen Vereinigung.
Es lohnt sich diese jahrhundertealten Techniken zu erlernen!! :)

Falls Du mit dem Begriff Sublimierungstechniken nichts anfangen kannst:

Sublimierungstechniken sind im Prinzip alle Yogatechniken, durch welche sexuelle Energie von den unteren Chakren auf die oberen Chakren weitergeleitet und dabei transformiert wird. Auf diese Weise entsteht Ojas, spirituelle Energie.

Eine klassische Asana, die man zur Sublimierung einsetzen kann ist z. B. Shirshasana, der Kopfstand.

Beitrag: Shirshasana – der Kopfstand

Image

Shirshasana - der Kopfstand wird auch König der Übungen im Yoga genannt. Die positiven Wirkungen dieser Übung sind für den ganzen Körper zu spüren. Auch die Entwicklungen der Spiritualiät wird stark gefördert. Solle immer zusammen mit Sarvangasana (Schulterstand) ausgeführt werden, wobei Sarvangasana idealer Weise etwas länger ausgeführt wird als Shirshasana. 

Schauen wir uns an, wie der Kopfstand korrekt ausgeführt wird und was es zu dieser Übung alles zu sagen gibt.

Hier weiterlesen

Bei Frauen ist es etwas komplizierter als bei Männern. Männer verlieren durch eine Ejakulation immer sehr viel Prana. Auch viele Frauen haben oftmals explosive Orgasmen bei denen Prana, wenn auch etwas weniger als bei Männern, verloren geht. Andere Frauen dagegen haben bereits intuitiv gelernt die durch die Vereinigung aktivierte Energie automatisch teilweise zu sublimieren. Der Verzicht auf entladende Orgasmen und der bewusste Einsatz von Sublimierungstechniken führt jedoch in beiden Fällen zu einer erheblichen Steigerung des Pranalevels.

Statt einen kurzen entladenden Orgasmus zu haben, können Frauen und Männer lernen, in einen bis zu über eine Viertelstunde anhaltenden Talorgasmus einzutreten, durch den man sich zusätzlich mit Prana auflädt. Bei den Männern kommt es hierbei zu keiner Ejakulation.

Melde Dich einfach, falls Du noch Fragen hast!
Lieber Gruß,
Manuel

Asket

Hallo, wenn ich dazu etwas sagen darf, die sexuelle Umwandlung zu kreativer Energie geschieht ganz von allein ohne Zwang und Zutun. Einfach dadurch, dass man eine intensive Praxis verfolgt.

Allerdings ist es den allerwenigsten im Westen möglich, intensive Yoga zu betreiben, um überhaupt gewisse Stufen zu erreichen, wenn man das so nennen mag, in denen sich diese Resultate einstellen. Es fehlt einfach die Zeit.

Daher braucht man sich darüber keine Gedanken zu machen. Gesund zu werden, ist doch auch schon ein schönes Ziel. :)

Die, welche Zeit haben und frei von Sorgen sind, können Yoga richtig üben und danach leben, diese erreichen dann nach einiger Zeit all die Dinge, die erreichbar sind. Doch zu vieles Denken schadet, besser ist es, zu sein.

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Weitere Beiträge zu Yoga und Sexuelle Energie

Enthaltsamkeit und sexuelle Energie Anonymus fragt: Hallo miteinander! Ich interessiere mich für sexuelle Enthaltsamkeit und würde mich freuen Eure Erfahrungen zu diesem Thema zu lesen. Die Antworten lauten wie folgt:

Hier weiterlesen

Siehe auch

brahmacharya statue sonne 250brahmacarya pratiṣṭhāyāṁ vīrya-lābhaḥ
ब्रह्मचर्यप्रतिष्ठायां वीर्यलाभः

Brahmacharya – vermeintlich ein klarer Begriff und in diesem Sinne oft mit „sexuelle Enthaltsamkeit“ übersetzt. Doch es gibt viele unterschiedliche Sichtweisen zur Deutung von Brahmacharya, die sich teilweise sogar widersprechen.

Sollte ein(e) YogiNi sexuell enthaltsam leben oder ist das eine „Korruption eines lebensfeindlichen und naturfeindlichen Vorurteils“, das den Zielen des Yogas widerspricht? Im Folgenden finden sich die Deutungen von Iyengar bis Ramana Maharshi.

In II-38 beschreibt Patanjali die Folgen von Brahmacharya. Doch was ist das? ► sexuelle Enthaltsamkeit ► Wandel in Brahma ► Schöpferische Aktivität ► Magische Kraft ► Wirkungsabläufe ► Umfrage

Hier weiterlesen

Woher stammen diese Beiträge?

Früher gab es auf Yoga-Welten.de einen Forumsbereich. Dieser musste aus technischen Gründen abgeschaltet werden, es gab aber auch fast keine neuen Diskussionen mehr. 

Um die oftmals sehr wertvollen Beiträge der Forumsteilnehmer zu "retten", habe ich die ursprünglichen Posts als Grundlage für eine Neuformulierung genommen und zu einem eigenständigen Text umgeschrieben. 

Dabei wurden auch Dopplungen, Rechtschreibfehler und auch themenfremde Postings korrigiert, gekürzt oder ganz weggelassen. Diese "Straffung" erleichtert den Einstieg ins Thema. Zudem wurden die Texte neu formuliert und um Sachverhalte, Bilder etc. ergänzt. Fehler durch diese Textergänzungen etc. sind natürlich nur mir anzulasten. Ich hoffe aber und habe mich sehr darum bemüht, dass die Aussagen der Forenteilnehmer dabei nicht verfälscht wurden.

Unter jedem Posts gibt es die Möglichkeit, diesen weiterhin zu ergänzen, auf Fehler aufmerksam zu machen usw.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

https://www.yoga-welten.de

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