Kopfstand – ja oder nein?

Theresa fragt:

Hallo zusammen, 

ich mache jetzt seit etwa 4 Wochen regelmäßig, mehrmals die Woche Yoga. Bislang lief alles reibungslos, bis ich mich mit dem Kopfstand konfrontiert sah. Ich kann einfach nicht meine Ängste überwinden, habe die wildesten Horrorphantasien (Genickbruch, Querschnittslähmung, etc.).

Je weniger es klappt, desto mehr will ich es. Je mehr ich es will, desto mehr Angst habe ich.

Soll ich meine Ängste überwinden, daran arbeiten, oder soll ich der Stimme folgen, die mir sagt, die Finger davon zu lassen?

Es klappt auch nicht, wenn mein Yogalehrer dabei steht. Die Vorübungen (Delphin, etc.) praktiziere ich regelmäßig (habe kaum Kraft in den Armen und Schultern). Zuhause rolle ich auf meinem Futon hin und her (Vorwärtsrolle) und versuche mich kopfüber an die Wand zu lehnen. Mit dem Rücken komme ich an die Wand heran, aber bekomme die Beine einfach nicht hoch, weil ich dann Panik bekomme. Schon davon ist mir dann sehr lang schwindelig.

Es ist das gleiche Gefühl, wie beim Skifahren, wenn ich da oben auf dem Berg stehe und mich den Abhang herunterschmeißen soll. Das schaffe ich auch nicht.

Andererseits will ich ja nicht ewig Anfängerin bleiben und mich weiterentwickeln. Ich will auch einen Kopfstand können!

Welcher Stimme soll ich also folgen??? Wie lange habt ihr gebraucht, bis es geklappt hat? Kann man trotzdem fortgeschritten sein, ohne den Kopfstand zu können?

Viele Grüße, Theresa

Die Antworten lauten wie folgt:

Philipp

Namasté,

im Kundalini Yoga wird der Kopfstand als einzige Asana nicht praktiziert, da die Nackenregion (der schmalste Teil unseres Körpers) zu sensibel ist.

Im Hatha Yoga gilt der Kopfstand als "König der Asanas" und steht ganz am Anfang der Rishikesh-Reihe nach Swami Sivananda. Neben diversen körperlichen Vorteilen steht diese Stellung für Mut und Überwindung.

In keiner Yogadisziplin geht es jemals um Wettkampf oder den Vergleich mit Anderen. Yoga ist ein Übungssystem zu deiner persönlichen Entwicklung. Frage dich also, warum du den Kopfstand unbedingt können möchtest und lasse dich in jedem Fall von einem erfahrenen Yogalehrer unterstützen.

Stefanie

Ich habe genauso gedacht wie du und wollte auch zu früh in den Kopfstand. Auch mir hat die Kraft und die Öffnung in den Schultern gefehlt. Das Ende vom Lied war, dass ich mir eine richtig böse Verletzung in der HWS zugezogen habe und fast ein halbes Jahr mit Taubheitserscheinungen in meiner rechten Körperseite zu kämpfen hatte. Es hat zwei Jahre gedauert, bis ich die Verletzung vollständig überwunden habe und den Kopfstand sicher praktizieren konnte.

Heute unterrichte ich selber Yoga und gehe sehr vorsichtig mit dieser Position um. Wenn ich sehe, dass jemand zu ehrgeizig ist, dann versuche ich die Person zu bremsen, bis wirklich alle Voraussetzungen erfüllt sind. Dieser falsche Ehrgeiz hat nichts mit Yoga zu tun.

Warum möchtest du nach nur vier Wochen unbedingt in den Kopfstand? Lass dir Zeit dabei und schiebe dein Wettkampfdenken zur Seite. Du wirst kein glücklicherer Mensch sein, wenn du nach so kurzer Zeit den Kopfstand beherrschst. Genieße den Weg des Yogas und betrachte die Asanas als Werkzeug.

Übrigens wird man im Yoga die ersten 10 Jahre als Anfänger bezeichnet. ;-)

Namasté

Stefanie

Theresa

Hallo Philipp und Stefanie, danke für eure Hinweise!

Es beruhigt mich zu hören, dass es in anderen Yoga-Richtungen keinen Kopfstand gibt. Ich glaube, bei mir ist es der Wunsch "es richtig zu machen", vielleicht auch ein Hang zum Perfektionismus, überzogener Leistungsanspruch, der hier durchkommt. Fühle mich wie ein Marine, der sich aus einem Hubschrauber stürzen können muss, sonst ist er kein Marine (etwas überspitzt formuliert). Als konkurrierende Wettkämpferin fühle ich mich weniger, kann mich eigentlich recht gut auf mich selbst konzentrieren.

Stefanie, das hört sich schlimm an! Danke für die Warnung.

Hm, der Grund, warum ich in den Kopfstand will, ist der, dass ich hierzu von meinen Yogalehrern aufgefordert werde, z. B. in den offenen Stunden. Im Grunde beherrsche ich auch schon die meisten fortgeschrittenen Asanas (v.a. die Dehn- und Streckasanas) ohne Probleme, sodass die Lehrer wahrscheinlich denken, sie könnten mir auch den Kopfstand zumuten. Aber dazu fehlt mir dann die Kraft in den Armen und Schultern. Trotzdem spüre ich dann eine Erwartung und Druck: "Na, Theresa, probier doch auch mal, ich halte dich dann fest, passiert schon nichts".

Ich denke, ich werde weiterhin meine Schulter- und Armmuskulatur trainieren, bevor ich es nochmal versuche.

Stimmt es übrigens, dass man nicht wirklich viele Muskeln braucht, um in den Kopfstand zu kommen?

Viele Grüße

Theresa

iBalance

Im Kundalini Yoga macht man keinen Kopfstand, da der Schulterstand den ganz gleichen Effekt auf den Körper hat (Umkehrhaltung), aber eben den Nacken weniger belastete.

Wichtig ist, dass man als Anfänger den Kopfstand NIE freistehend übt, sondern an der Wand.

Ich habe es aber selbst in einer Sivananda Yogastunde anders erlebt und mich da auf mein Gefühl verlassen und es nicht gemacht – wie einige Andere auch. Ausnahme wäre ein Einzeltraining, wenn der Lehrer dich komplett unterstützt und seine ganze Aufmerksamkeit nur bei dir ist.

Iris

Hallo Theresa!

Kopfstand ist ein heikles Thema. Ich hatte einige Schüler, die beim ersten Gespräch fragten, ob sie denn auch einen Kopfstand machen müssten und erleichtert waren, wenn ich mit "nicht, wenn Sie nicht wollen" antwortete.

Kopfstand sollte man, meiner Meinung nach, erst üben, wenn die Schultermuskulatur dementsprechend trainiert ist. Der Halsbereich ist ein schwaches und sehr empfindliches Gelenk im Körper. Da sollte man sich auf keinen Fall reinzwingen. Ich kenne auch einige Lehrer, selbst im Hatha-Yoga, die inzwischen Kopfstand bei ihren Schülern ablehnen.

Ich habe mich, als ich mit Yoga anfing, in meiner ersten Hatha-Yoga-Stunde geweigert, ihn zu machen, weil ich wusste, ich kann ihn nicht halten. Meine Lehrerin hatte nur dumme Bemerkungen. Das zeigte mir, dass sie keine gute Lehrerin ist. Ich habe die Lehrerin gewechselt.

Lass dich niemals zu etwas zwingen, was du nicht tun willst. Übereile nichts. Der Zeitpunkt, an dem du es versuchen willst, wird kommen. Und du wirst sehr schnell merken, ob du ihn halten kannst.

Namastè

larrim

Hallo Theresa,

ein paar kleine Anmerkungen zum Thema Kopfstand:

In Wirklichkeit stehst du nicht auf dem Kopf dabei, sondern der Scheitel sollte lediglich sanft den Boden berühren, aber in keinem Fall das Gewicht tragen. Die Kraft und Statik kommt dabei aus den Armen und Schultern. Das aber ist den meisten Yoga-Beginnern nicht möglich.

Da die Wirbel in Richtung Kopf immer kleiner werden, sind sie schlichtweg nicht dazu konstruiert, das gesamte Körpergewicht zu tragen!!! Stell dir vor, du würdest eine der Pyramiden auf den Kopf stellen, das kann einfach statisch gesehen nicht funktionieren. Belastest du im Kopfstand die Halswirbelsäule, kann das ein unschönes und sicher auch ungewolltes Ende nehmen.

Es ist in meinen Augen vollkommen falsches Verständnis, dass es notwendig ist, besonders extreme und schwierig korrekt auszuführende Übungen zu machen, um im Yoga voranzuschreiten!!

Ein Mensch, der wirklich mit dem Wunsch lebt, sich mit allem in dieser Schöpfung zu verbinden, der alles in der Schöpfung bedingungslos liebt und akzeptiert und glücklich ist, vom Scheitel bis zu den Fußsohlen, kann, auch ohne je eine Asana gemacht zu haben, viel eher ein Yogi genannt werden, als alle die, welche mechanische Turnübungen ausführen.

In den Übungen ist es wesentlich wichtiger, mit aller Intensität, Hingabe und Konzentration vorzugehen, als irgendwelche artistischen Kunststückchen einzuüben.

Das nennen die Yogis Dharana.

Viel Spaß auch weiterhin beim Yoga.

Licht und Liebe, Lars

Theresa

Hallo Iris und Larrim,

ich bin froh, meine Frage hier gepostet zu haben. Eure Antworten haben mich wieder zu mir zurückgeführt. Ich habe mit Yoga begonnen, um es zu genießen und um mich besser – vor allem nach stressigen Arbeitstagen – entspannen zu können. Wenn ich nebenbei zum Super-Yogi werde, schön, aber ich werde bestimmt keinen Druck anwenden, um meine Grenzen zu erweitern. Damit würde ich mich ja selbst verraten. Hier und da, punktuell ein wenig drüber hinausgehen, eine Asana etwas verlängern, ja, aber nicht mehr. So sieht's aus. :)

Ich muss mal in mich gehen, was mich zu diesem überzogenen, abgedrifteten Anspruch geführt hat.

Namaste, Theresa

alu2009

Huhu allerseits,

puh, da bin ich aber echt erleichtert, dass so kluge Menschen und professionelle Yogalehrer wie Larrim und Iris hier im Forum sind und ihr/e Wissen/Erfahrung teilen! Ich bekam schon Herzklopfen ... und kann mich den beiden nur anschließen!

Eine Möglichkeit fiel mir noch ein: In einigen Yogaschulen steht dieser "Kopfstand-Stuhl", der sieht aus wie ein mittelalterlicher Stuhl zum Wasserlassen. Ich benutze diese Hilfe sehr gerne und immer, wenn es geht, da überhaupt KEINE Belastung auf dem Halswirbeln entsteht, gleichzeitig aber die Kopfstandhaltung erlebt werden kann. Aber auch hier: ich habe mir Jahre damit Zeit gelassen und verweile immer nur eine kleine Zeit in der Haltung und gehe auch jetzt IMMER sehr achtsam aus der Haltung wieder heraus. Ausgleich: Haltung des Kindes und dann langsam in den Fersensitz aufrichten. Danach erst in den Stand zurück oder an den Platz zurückgehen.

Einen sonnigen Tag!

alu

Iris

Hallo zusammen!

Ich kann mich Lars nur anschließen. Der Kopfstand ist kein "Kopfstand" und seine Ausführung macht uns nicht automatisch zu einem Yogi. Einige meiner Schüler hatten schon im Sitzen und Atmen totale Entspannung ... Die Übung, das stete an sich selbst arbeiten, macht den Meister, nicht die Perfektion oder das Beherrschen so mancher "hinterindischer Folterübung", wie einer meiner ersten Lehrer scherzhaft zu sagen pflegte.

Ich kenne den Anspruch, den wir selbst an uns haben. Ich muss meine Schüler an jedem Abend erinnern, dass sie kommen, um sich zu entspannen, um einfach zu sein, und nicht, um mit dem Leistungsdruck weiterzumachen, der ihnen den Stress, die Verspannung verursacht. Auch ich habe das lernen müssen. Leider schmerzhaft, als mir mein Kopf mit einem "Ich will das jetzt" einen Muskelfaserriss verursacht hat. :(

Seitdem versuche ich, mir zuzuhören.

Namaste, Iris

Karin Martina

Der Kopfstandstuhl, den alu erwähnte, ist echt 'ne gute Alternative. Ich hab' mir ganz frisch einen angeschafft und die ersten meiner Yogakursteilnehmer waren ganz begeistert. Kopf und Nacken hängen frei in der Luft und das Gewicht wird gut auf den Schultern verteilt.

Karin Martina Schmidl

henni

Hallo zusammen,

ich habe den Kopfstandstuhl seit gut einem Jahr. Einer meiner Halswirbel ist "verschlissen", sodass ich den richtigen Kopfstand nicht ausüben soll. Der Kopfstandstuhl ist deswegen ideal. Ich habe alle Vorteile des Asana, aber meine Halswirbelsäule wird nicht belastet. Und ich kann nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag immer mal ein paar Minuten entspannen. LG

Yogaherz

Für mich gehört Kopfstand zur Praxis. Warum auch nicht. Es sei denn, ich soll es aus gesundheitlichen Gründen vermeiden.

Gerade deshalb gibt es doch auch die Yoga-Praxis. Wenn ich merke, "huch, da ist was, davor habe ich Angst oder das fühlt sich unangenehm an", genau dann sollte ich mich intensiv mit der jeweiligen Asana auseinandersetzen und mir meine kognitive Dissonanz nicht schön reden.

Silvia75

Liebe Theresa,

lass dir Zeit. Wenn es dich etwas beruhigt – ich mache schon seit gut fünf Jahren Yoga, aber den Kopfstand habe ich bisher noch nie gemacht. Mein damaliger Yogalehrer war dagegen, es mit seinen Schülern zu üben, aus den oben schon von den Anderen genannten Gründen. Und ehrlich gesagt, fürchte ich mich immer noch vor dieser Asana.

Immerhin habe ich kürzlich zum ersten Mal den Handstand geübt (mit Unterstützung meiner Yogalehrerin). Ich fand diese Umkehrhaltung ziemlich intensiv und wurde mit unglaublich vielen unterschiedlichen Gefühlen "geflutet", während ich in der Stellung war und auch hinterher noch. Es war eine tolle Erfahrung und sicher werde ich auch irgendwann den Kopfstand machen. Aber erst, wenn ich bereit dazu bin.

Liebe Grüße, Silvia

wintersun

Liebe Theresa,

eine gute Übung für deine Auseinandersetzung mit der Angst könnte der Handstand sein. Silvia hat ihre Erfahrung damit ja sehr schön beschrieben.

Allerdings notwendig ist es nicht, sich nach vier Wochen mit solchen Übungen zu stressen. Dadurch wird kein Mensch ein besserer Yogi.

Ich habe mir vor vielen Jahren, nach 6 Monaten VHS Yogakurs, den Kopfstand selbst mit dem Buch "Yoga für Menschen von heute" beigebracht. Ich habe es ohne Wand gelernt und geübt. Aber eine Wand kann durchaus eine Hilfe sein, an der Ausrichtung zu arbeiten.

Dann hatte ich viel darüber gehört, wie ungesund es für die Halswirbelsäule sein kann und habe dann einige Jahre den Kopfstand nicht mehr geübt. In einem Feldenkraistraining ist mir der Kopfstand wieder begegnet. Dort gibt es schöne Lektionen, um den Kopfstand zu lernen. Zuerst lernt man "Fallen" und dann übt man den Kopfstand frei (ohne Wand). Als der Kopfstand mir später immer wieder im Yogaunterricht begegnet ist, habe ich auch wieder angefangen, ihn selbstständig zuhause zu üben.

Dass Kopfstand und Schulterstand die gleiche Wirkung haben, bezweifle ich sehr stark. Kopfstand ist zum Beispiel eher aktivierend, der Schulterstand eher beruhigend. Ich finde den Schulterstand, was die Verletzungsgefahr der Halswirbelsäule angeht, auch nicht ohne.

Liebe Grüße

Autodidakt

Auch ich habe 3 Wochen Yoga geübt und konnte dann mit einem Versuch den Kopfstand ohne Wand-Unterstützung. Ich bin kein Bodybuilder, doch ich muss sagen, Kopfstand ist für mich wesentlich angenehmer (1-2 Minuten halten), als Schulterstand. Allerdings sollte man muskulöse Arme, Schultern und Nacken haben, das hat es mir zumindest enorm erleichtert.

Vor 2 Jahren ca. habe ich auch Kopfstand geübt, ohne Yogapraxis, einfach so, und es hat nach wesentlich längerer Zeit auch funktioniert.

Mein Ziel ist jedoch der Handstand.

Jasi

Hallo Theresa,

ich kenne das auch zu gut und möchte sofort am besten alles können, setze mich dann unter Druck. Doch was bringt es im Endeffekt? An sich nicht viel, denn wenn ein Mensch nicht richtig bereit zu etwas ist, hat es keinen Sinn, etwas zu versuchen bzw. weiter zu machen, was erstmal sowieso nicht funktioniert. Jetzt ist es ja auch schon eine Weile her, hast du es weiter probiert?

Liebe Grüße Jasi

Yog-neuling

Gehört ein Kopfstand zum Yoga dazu, also sollte man als Fortgeschrittener das irgendwann im Kurs machen?

SvenjaC

Hallo zusammen,

ich kann dich verstehen – als ich vor fünf Jahren anfing, Yoga zu betreiben, war ich anfangs auch noch schnell verunsichert und getrieben von dem "So muss es sein!" Das Schöne ist jedoch: Je länger du übst und Yoga praktizierst, desto mehr verwurzelt sich der wahre Yogagedanke in dir und desto weiter entfernst du dich von dem, in unserer Gesellschaft leider so verbreiteten, Leistungsdruck. Im Yoga geht es nicht darum, möglichst schnell und perfekt auf dem Kopf zu stehen oder seine Zehen zu berühren. Es geht vielmehr um das Stehen auf eigenen Füßen, um Selbstakzeptanz und auf das Ankommen bei sich selbst. Es gibt ein berühmtes Zitat, das das ziemlich gut beschreibt: „Im Yoga geht es nicht darum, deine Zehen zu berühren. Es geht darum, was du auf dem Weg nach unten lernst.“ :)

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Siehe auch

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Shirshasana - der Kopfstand wird auch König der Übungen im Yoga genannt. Die positiven Wirkungen dieser Übung sind für den ganzen Körper zu spüren. Auch die Entwicklungen der Spiritualiät wird stark gefördert. Solle immer zusammen mit Sarvangasana (Schulterstand) ausgeführt werden, wobei Sarvangasana idealer Weise etwas länger ausgeführt wird als Shirshasana. 

Schauen wir uns an, wie der Kopfstand korrekt ausgeführt wird und was es zu dieser Übung alles zu sagen gibt.

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Woher stammen diese Beiträge?

Früher gab es auf Yoga-Welten.de einen Forumsbereich. Dieser musste aus technischen Gründen abgeschaltet werden, es gab aber auch fast keine neuen Diskussionen mehr. 

Um die oftmals sehr wertvollen Beiträge der Forumsteilnehmer zu "retten", habe ich die ursprünglichen Posts als Grundlage für eine Neuformulierung genommen und zu einem eigenständigen Text umgeschrieben. 

Dabei wurden auch Dopplungen, Rechtschreibfehler und auch themenfremde Postings korrigiert, gekürzt oder ganz weggelassen. Diese "Straffung" erleichtert den Einstieg ins Thema. Zudem wurden die Texte neu formuliert und um Sachverhalte, Bilder etc. ergänzt. Fehler durch diese Textergänzungen etc. sind natürlich nur mir anzulasten. Ich hoffe aber und habe mich sehr darum bemüht, dass die Aussagen der Forenteilnehmer dabei nicht verfälscht wurden.

Unter jedem Posts gibt es die Möglichkeit, diesen weiterhin zu ergänzen, auf Fehler aufmerksam zu machen usw.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

https://www.yoga-welten.de

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