Quelle: Lesungen von Swami Sivananda

Du musst Puraka (Einatmen), Kumbhaka (Atemanhalten) und Rechaka (Ausatmen) so ausführen, daß Du in keiner Phase des Pranayamas ein Gefühl von Erstickung oder Unbehaglichkeit erfährst. Du solltest niemals die Notwendigkeit fühlen, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Runden ein paar normale Atemzüge zu nehmen. Die Dauer von Puraka (Einatmen), Kumbhaka (Anhalten) und Rechaka (Ausatmen) muss richtig angepasst werden. Sei sorgfältig und achtsam. Du wirst Erfolg haben.

Du musst die Phase der Ausatmung nicht unnötig verlängern. Wenn Du die Zeit für Rechaka (Ausatmen) zu sehr verlängerst, wird die folgende Einatmung in einer eiligen Art ausgeführt und der Rhythmus wird gestört. Du musst Puraka (Einatmen), Rechaka (Ausatmen) und Kumbhaka (Anhalten) sorgfältig regulieren, es muss absolut bequem sein, die gesamte Folge des Pranayama sollte so ausgeführt werden.

Erfahrung und Praxis werden Dich voranbringen. Übung macht den Meister. Sei beständig.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass Du am Ende von Kumbhaka eine wirksame Kontrolle über die Lungen haben musst, um Rechaka (Ausatmen) langsam, fließend und im richtigen Verhältnis zu Puraka (Einatmen) ausführen zu können.

Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung von Yoga-Vidya.

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach. Zum Yoga hat in seiner Studienzeit in Hamburg gefunden, seine ersten Lehrer waren Hubi und Clive Sheridan.

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